2. Anwendungsorientierter Unterricht als Realität

Er wird wohl besser die Aussage verweigern, weil die richtige Erklärung für den Zuhörer unzumutbar langatmig ausschweifend wäre oder er müsste eine Wischi-waschi-Aussage machen, die außer ein paar neuen Vokabeln nichts zum Verständnis beiträgt. Konstantstromquelle, temperaturabhängiger Widerstand, Analog-Digitalwandler, nematische Flüssigkristalle und elliptisch polarisiertes Licht, das wären ein paar solche Vokabeln. Nein, das nutzt überhaupt nichts.



Also heißt die Antwort: "Lassen wir das beiseite, jetzt benutzen wir dieses Thermometer einfach, um in unserem Experiment die Temperaturen möglichst gut zu bestimmen. Oder wollt Ihr etwa lieber mit dem 'alten' Quecksilberthermometer arbeiten?" Das nennt man eine pragmatische Antwort, so etwas heißt "anwendungsorientiert".

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